Säulizunft Arlesheim

Kulturelles Engagement

Hier erfahren Sie etwas über das kulturelle Engagement der Säulizunft Arlesheim.

Waldbruder-Klause in der Ermitage

Mitglieder der Säulizunft Arlesheim sorgen dafür, dass der Bewohner und seine Unterkunft rechtzeitig zum Saisonbeginn frisch herausgeputzt ist. Jeweils an Sonntagen darf dem Eremiten während der Sommermonate ein Besuch abgestattet werden. Immer von ca. 14 – 17 Uhr wird die Waldbruderklause von einem Mitglied der Säulizunft betreut.
Natürlich ist der Waldbruder für ein kleines Almosen stets dankbar!

Silvesterfeier

Neben den vielen Silvesterbräuchen hat sich in den letzten Jahren die Begegnung auf dem Domplatz eingebürgert.
Eingeladen von der Säulizunft, trifft man sich dort in der Silvesternacht. Die Simsen der Domherrenhäuser sind mit flackernden Kerzen geschmückt, und im Dom erklingt feierliche Orgelmusik. Beim Glockengeläute nach dem Zwölf-Uhr-Schlag stösst man mit Freunden, Bekannten und Fremden an, und wünscht sich ein gutes neues Jahr.

Fasnachtsfeuer

Am Sonntagabend nach dem Aschermittwoch, am Abend vor dem Basler «Morgestraich», brennt auf dem Steinbruch das Fasnachtsfeuer. Zu diesem Brauch ladet die Säulizunft seit über 35 Jahren ein.
Klöpfer werden gebraten, und beim Scheibenschlagen, auch «Sprängredlischiessen» genannt, hält man Holzscheibchen an einem Haselstecken ins Feuer, schiesst die brennenden Scheibchen vom Schlagbrett aus in die Nacht und begleitet sie mit frohen Sprüchen. Mit einem Fackelzug ins Dorf hinunter, klingt die Arleser Fasnacht aus.

Vergabungen und Geschenke, Aktionen und Anlässe

2002/2021Spende an Freunde des Doms, Fr. 60.-
2019/2020Spende an den Turnverein Arlesheim Niggi Näggi, Fr. 100.-
Spende an das Fasnachtskomitee, Fr. 200.-
Spende an Freunde des Doms, Fr. 100.-
Spende an E.E. Zunft zu Gartnern Basel, Fr. 200.-
2018/2019

Spende an den Turnverein Arlesheim Niggi Näggi, Fr. 100.-
Spende an das Fasnachtskomitee, Fr. 200.-
Spende an Freunde des Doms, Fr. 200.-  
Spende an Jubiläumsbuch Bürgergemeinde, Fr. 855.-
Sponsoring Kantonales Gesangsfest 2019 in Arlesheim, Fr. 2‘500.-
Geschenk an die Gemeinde Arlesheim. Restauration Wandbild an der Trotte

2017/2018

Spende an den Turnverein Arlesheim Niggi Näggi, Fr. 100.-
Spende an das Fasnachtskomitee, Fr. 200.-
Spende an Musikverein Arlesheim für Opernchorkonzert, Fr. 1‘500.-

Sponsoring 20 Jahre Forstgemeinde Arlesheim, Fr. 1‘500.-
2016/2017

Spende an den Turnverein Arlesheim Niggi Näggi, Fr. 100.-
Spende an das Fasnachtskomitee, Fr. 200.-

2015/2016

Spende an den Turnverein Arlesheim Niggi Näggi, Fr. 100.-
Spende an das Fasnachtskomitee, Fr. 200.-

2014/2015

Spende an den Turnverein Arlesheim Niggi Näggi, Fr. 100.-
Spende an das Fasnachtskomitee, Fr. 200.-
Spende an das Buchprojekt „Sundgauerhof Arlesheim“, Fr. 2‘000.-
Spende an die Musikschule Arlesheim „Groovin 2.0“, Fr. 1‘500.-
Spende an die Stiftung Ermitage Arlesheim, Fr. 1‘000.-

2013/2014

Spende an den Turnverein Arlesheim Niggi-Näggi, Fr. 100.-
Spende an das Fasnachtskomitee, Fr. 200.-
Spende an den Ausflug des Seniorenvereins Arlesheim, Fr. 400.-

2012/2013

Spende Broschüre „Die Bildwelt des Domes von Arlesheim“ vom Verein der Freunde des Doms, Fr. 1‘000.-
Spende Konzert Tango para Hombres - Männerchor Arlesheim, Fr. 1‘000.-
Spende 75 Jahre Jubiläum - Altersverein Arlesheim, Fr. 500.-
Spende an das Fasnachtskomitee, Fr. 200.-

2011/2012
Spende: Kunstführer – Die reformierte Kirche in Arlesheim, Fr. 1‘000.-
20.11.2009

Buchvernissage in der Trotte zum 40-jährigen Bestehen unserer Zunft, Zwei Tage später: Buchvorstellung mit Rahmenprogramm (Filmvorführung, Lesungen) für eine breitere Öffentlichkeit.

2004
Dem Verein der Freunde der Ermitage stiften wir Fr. 1‘000.- als Starthilfe.
30.08.&27.09.2003
Fronarbeiten am Waldbruder.
03.02.2003

Chronist Marcel Huber zeigt ein Video „E Ritti für d Ermitage“, das er mit den Darstellern Jean-Pierre Siegfried, Wisi Bloch und Alois Schmidlin in der Ermitage gedreht hat.

03.08.1998
Aufrichte des renovierten Temple Rustique in neuem Glanz.
18.10.1997

In 3 Aktionen Start des Projektes „E Ziegel für d Burg“. Reinerlös: Fr. 23‘323.-. Checkübergabe am 21.09.1998 auf Burg Reichenstein.

Dez. 1994
1. Arleser Brunnenkalender, Auflage 400 Ex. von Daniel Prod‘Hom
22.06.1984

Aufrichte des zuvor abgefackelten und von der Zunft renovierten Temple Rustique in der Ermitage im Beisein von Regierumgsrat Markus van Baerle und Gerda Iselin.

21.03.1979

5 Gewinner aus dem Wettbewerb „Arlesheim und seine Brunnen“ werden mit total Fr. 720.- ausgezeichnet.

24.-26.06.1977

2. Gempenfest. Die Zunft erzielt einen Reingewinn von Fr. 6‘172.15
Wiederum gehen Fr. 4‘000.- ans OK.

11.-13.06.1976

1. Gempenfest in der Garage von Max Vögtli. Die Zunft erwirtschaftet einen Reingewinn von Fr. 5‘318.60 und überreicht dem OK Fr. 4‘000.- aus dem Ertrag.

08.04.1973
Flugzeugabsturz in Hochwald. Die Zunft stiftet Fr. 700.- an die Waisen.

Druckmaschine beim Setzwerk

Am Standort der Kulturhalle "Setzwerk" leistete eine Tiegeldruckpresse "PRESTO" jahrzehntelange Dienste. Dank grosszügiger Unterstützung durch Otto Stalder, Metallbau-Kaufmann Duggingen und Moritz Maler Augst konnte die alte Druckmaschine vor der Verschrottung gerettet werden und der Nachwelt erhalten bleiben. Sie kehrte als Skulptur n ihre frühere Wirkungsstätte bei der ehemaligen "Druckerei Arlesheim AG" des ersten Zunftmeisters Joseph Hofmeier zurück. Bald werden Sie hier weitere Informationen zur Druckmaschine und den Hintergründen der Skulptur sehen.

50-Jahr Jubiläum

Im Jahr 2019 durfte die Säulizunft ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Dieses Ereignis wurde gebührend begangen, sowohl im engeren Kreis als auch zusammen mit der Bevölkerung von Arlesheim. Sehen Sie hier nochmals die Highlights aus dem Jubiläumsjahr.

Dorffest

An den Dorffesten ist die Säulizunft ebenfalls gut vertreten, wenn sie es nicht vorzieht ein eigenes Fest für die Dorfbewohner steigen zu lassen. Dann werden in origineller Art lokale Spezialitäten aus der Vergangenheit hervorgeholt und wie z.B. bei einer Metzgete Zusammengehörigkeit und Begegnung praktiziert.
Für die Säulizunft steht die Pflege des dörflichen Eigenlebens in Arlesheim an oberster Stelle.
All diese Feste wurden in den letzten Jahrzehnten von der ganzen Bevölkerung getragen. «Arlese» darf sich hier einer ganz besonderen «Kultur» der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung erfreuen. Das Sprichwort «Geteilte Freude ist doppelte Freude» möge den festenden Arlesern immer als Leitsatz gelten!

Temple rustique

1985 haben die Mitglieder der Zunft in Fronarbeit den abgebrannten Temple rustique in der Ermitage wieder aufgebaut und sind seither immer aufs neue mit Reparaturarbeiten beschäftigt.

Winzerfest 1991

Die «Arleser» wählten im Jubiläumsjahr zum 700-jährigen Bestehen der Eidgenossenschaft, als Jubiläums-Partnergemeinde das Weindorf Satigny im Kanton Genf. Mit dem Besuch der Arleser Fasnacht («Masggeball», «Gugge-Umzug», «Sprängredli-Schloh») eröffnete eine stattliche Delegation von Vereinen und kirchlichen Organisationen aus Satigny eine ganze Reihe von Besuchen und Gegenbesuchen. Davon zwei Höhepunkte:
Das 3tägige «Winzerfest» (Ende September), initiiert von der «Säulizunft», mitgetragen von den Vereinen. Nach einem farbenprächtigen Festumzug mit «Winzerinnen und Winzern», Trachtengruppen, Wagen, Musikkorps, den Zünften aus dem Birseck und aus Liestal, Behörden aus Satigny und Arlesheim, der legendären «Compagnie des Vieux-Grenadiers» aus Genf und der «Union Folklorique» aus Basel wurden anschliessend in den «Winzerstuben» unvergessliche Kontakte zwischen «Romands» und «Arlesern» geknüpft.

Escalade de Genève

Die «Escalade de Genève»: Erstmals organisierten die Gastgeber in Satigny am 14./15. Dezember 1991 für die rund 300 Besucherinnen und Besucher aus Arlesheim ihre eigene «Escalade». Nach Empfangs-Apéro, Festumzug, Feuerwerk, Ansprachen, Unterhaltungsprogramm mit der Arleser Jugendmusik, den Ermitage Schränzern, der Union Folklorique und der spektakulären «Casse de la Marmite» wurden in einer fröhlichen Festnacht die bereits gewachsenen Beziehungen zwischen den beiden Gemeinden aufs schönste vertieft. Nach einem ökumenischen Gottesdienst am Sonntagmorgen und einem währschaften Mittagessen dislozierte man nach Genf, um die herrlichen zwei Tage mit Stadtbesichtigung und dem Erlebnis der «veritablen» Escalade de Genève zu beschliessen.